Schweißtreibende Angelegenheit für die A1 der SG 06
Für ein Testspiel gegen die A1 (U19) der SG Coesfeld 06 machte sich die U17 vom SC Preußen Münster Mitte Juni auf den Weg nach Coesfeld in den VR-Bank-Sportpark. Bei bestem Wetter, 30 Grad und strahlender Sonnenschein, trafen beide Teams auf dem Rasenplatz aufeinander. Beide Teams traten bereits in der neuen Zusammensetzung auf, mit der sie in der neuen Saison 2023/24 in ihren Ligen an den Start gehen. Die A1 der SG hat auf den letzten Drücker die Klasse in der Kreisliga A gehalten und trifft dort bald auf Konkurrenz aus der Umgebung. Die U17 der Preußen ist leider aus der Junioren-Bundesliga abgestiegen, versucht nächste Saison in der Westfalenliga aber direkt wieder anzugreifen und den Wiederaufstieg zu schaffen.
Zu Beginn zeigte sich die 1-2 Jahre ältere Truppe der SG sehr kämpferisch, verteidigte gut und lies in den ersten 30 Spielminuten lediglich ein Gegentor zu. Kurz vor der Halbzeit merkte man den SGlern aber dann zum einen die Temperaturen und zum anderen das hohe Spieltempo der Preußen an, sodass bis zur Halbzeit noch einige Gegentreffer dazukamen. In der zweiten Halbzeit waren die Preußen weiterhin drückend überlegen und bis zum Ende schraubten sie das Ergebnis auf 9-0 hoch. „Trotzt des klaren Ergebnisses muss ich meinen Jungs ein großes Kompliment aussprechen. Trotz des extrem starken Gegners und des warmen Wetters, haben sie alles gegeben und hätten sich bei zwei guten Chancen durchaus mit einem Ehrentreffer belohnen können“, so ein stolzer SG-Trainer Benedikt Stange. Insgesamt war es für die Jungs der SG sicherlich ein tolles Erlebnis, sich einmal mit einem so starken Gegner zu messen und über seine eigenen Grenzen hinausgehen zu müssen.
Ein großer Dank gilt natürlich dem Kooperationspartner SC Preußen Münster, in diesem Fall der U17 mit ihrem Trainer Stefan Graber, für die Anreise und das tolle Spiel. „Coesfeld hat das zu Beginn tief und diszipliniert verteidigt. Insofern war das ein guter Vorgeschmack auf das, was uns auch in der Liga erwarten wird. Mit zunehmender Spieldauer war der Klassenunterschied dann aber sichtbar und die Tore die Konsequenz darauf“, so Preußen-Trainer Stefan Graber abschließend.