Der beste Nachwuchs in Westfalen
Der männliche Faustball-Nachwuchs der SG Coesfeld/Nottuln hat beim Heimspieltag in Coesfeld seine gute Ausgangsposition genutzt und sich zum ersten Mal den Westfalenmeistertitel in der Altersklasse U 16 gesichert. Allerdings verlief der Weg dorthin für die Gastgeber viel knapper als erwartet.
Denn durch die deutliche Schlappe in der Auftaktpartie gegen die SG Hagen/Bochum (5:11, 4:11) war bereits nach der ersten Begegnung des Tages der vorherige Zwei-Punkte-Vorsprung in der Tabelle aufgebraucht. Damit stand fest: In den anschließenden Spielen gegen Hamm und Bösperde durften sich die Faustballer aus Coesfeld und Nottuln daher nicht einmal mehr einen einzigen Satzverlust leisten, um am Ende durch das bessere Satzverhältnis doch an der Tabellenspitze zu bleiben.
Und tatsächlich spielte die SG gegen die ebenfalls stark eingeschätzten Hammer wie ausgewechselt und hatte den Gegner beim 2:0-Sieg (11:5, 11:6) jederzeit im Griff. Noch dominanter trat das Team im Anschluss gegen Bösperde auf – die beiden Satzergebnisse von 11:4 und 11:6 spiegeln sogar nur unzureichend die Überlegenheit der SG in dieser Partie wider.
So reichte es am Ende für den Nachwuchs aus Coesfeld und Nottuln trotz des schwachen Auftaktes zum Gewinn des ersten U 16-Westfalenmeistertitels. Damit hat sich das Team als der Vertreter aus Westfalen auch für die Regionalmeisterschaften 2024 qualifiziert, die Anfang März im rheinland-pfälzischen Kirchen stattfinden werden.
Die Nachwuchsfaustballer der SG Coesfeld/Nottuln durften sich nach einem schwachen Auftakt doch noch über den Gewinn der Westfalenmeisterschaft freuen. Es spielten: (vorne von links) Philipp Eller, Clemens Frie; hinten von links: Oskar Hakenes, Jan Kruse, Henning Schulte.
Text und Bild: SG Coesfeld 06/Nottuln