Was für ein Einstand für die SG Coesfeld 06 in der Damen-Kreisliga: Gleich in ihrem ersten Meisterschaftsspiel im Damenbereich überzeugten die Nachwuchs-Volleyballerinnen auf ganzer Linie. Nach gerade einmal einer Stunde Spielzeit gingen sie als verdiente 3:0-Siegerinnen gegen das Team des SuS Olfen IV vom Feld.

Bereits im ersten Satz deutete sich die Überlegenheit der SG-Spielerinnen an. Nach verhaltenem Beginn fanden sie immer besser ins Spiel und bauten durch ein konzentriertes Aufbauspiel ihren Vorsprung immer weiter aus. Über 14:7 und 15:10 ging der erste Durchgang relativ locker mit 25:20 an die Coesfelderinnen.

Doch vielleicht ging es im ersten Satz zu einfach – im zweiten Durchgang zog der Schlendrian in das Spiel ein. Die Annahme wurde zu unkonzentriert, das Zuspiel ungenau und der Mut im Angriff fehlte. So strauchelte das Team zunächst einmal und lief einem deutlichen 9:16-Rückstand hinterher. Erst zwei Auszeiten des Trainerteams waren notwendig, eh sich die Mannschaft Team wieder auf ihre Stärken besann. Und zu diesen Stärken zählen auf jeden Fall die Aufschläge: Franzi Kabrede, Mathilda Plaß und Johanna Feldmann setzen das gegnerische Team so unter Druck, dass zunächst der Ausgleich geschafft wurde, die SG in Führung ging und letztendlich den Satz zu einem 25:20 drehte.

Damit war der Knoten endgültig geplatzt: Der dritte Durchgang wurde zum Selbstläufer. Wiederum Mathilda Plaß brachte das SG-Team mit starken Aufschlägen 5:0 in Führung. Nun spielten die SG-Volleyballerinnen Punkt für Punkt konsequent und bauten die Führung deutlich aus. Ein 25:11 im dritten Satz sorgte für den erfolgreichen 3:0-Einstand in der Kreisliga.

Nun gilt es, diese gute Leistung auch in den kommenden Spielen zu zeigen. Und der nächste Termin steht schon fest: Bereits am kommenden Sonntag (17. 9.) können die Nachwuchs-Spielerinnen in einem weiteren Heimspiel zeigen, was in ihnen steckt. Anpfiff um 11 Uhr in der Freiherr-vom-Stein-Halle gegen Arminia Appelhülsen.

Für die SG Coesfeld spielten gegen Olfen: Mathilda Plaß, Christina Freihoff als Zuspielerinnen, Mia Hericks als Libera sowie Johanna Feldmann, Greta Klein, Franzi Kabrede, Lina Havermann, Taia Scheller, Ionela Ciocan und Johanna Göppert als Angreiferinnen.