Tennis: SG 06 zeichnet die Ehrenvorsitzenden Boschi Stippel und Franz-Josef Bensberg aus

Motoren des Aufschwungs

Besondere Ereignisse erfordern besondere Ehrungen. Aus Anlass des 50. Jubiläums der SG Tennisabteilung überreichte Hubert Terbeck, aktueller Vorsitzender der SG Tennisabteilung an die beiden Ehrenvorsitzenden der Abteilung Bernhard „Boschi“ Stippel (links) und Franz Josef „Jo“ Bensberg in Anerkennung ihre besonderen Verdienste einen Ehrenpreis. Jo Bensberg bekam zudem auch noch eine Urkunde als Gründungsmitglied der damaligen Rasensport-Tennisabteilung.

„Beide Vorgänger haben sich überaus aktiv in die Abteilung eingebracht“, erläutert Hubert Terbeck deren Verdienste. „Ohne das Engagement von Jo Bensberg zum Beispiel hätte es die erste Tennisabteilung, die einem Sportverein in Coesfeld angegliedert wurde, vielleicht gar nicht gegeben!“ Folgerichtig wurde Jo Bensberg dann auch 1974 der erste Vorsitzende der Tennisabteilung im Rasensport. Für die Inbetriebnahme von zwei Tennisplätzen neben dem damaligen Hengtesportplatz zeichnete Bensberg ebenso verantwortlich wie für die Initiative, in Zusammenwirken mit seinem Nachfolger Bernhard Lablans, zum Bau von fünf neuen Tennisplätzen 1977/1978 am heutigen Standort am Darfelder Weg.

„Über Boschi Stippel muss man gar nicht viele Worte verlieren“, so Hubert Terbeck weiter. „Sein über Jahrzehnte gelebtes Engagement im ehrenamtlichen Bereich für den Rasensport und dem Nachfolgeverein SG 06 ist fast alles hinlänglich bekannt.“ So war es nicht verwunderlich, dass Boschi Stoppel in den Jahren 1980 -1986, den „Boomjahren“ im Tennis, bereitwillig den Vorsitz in der Abteilung übernahm. Die Abteilung wuchs auf über 400 Mitglieder an. Unter der Ägide von Boschi Stippel wurden zwei weitere Plätze auf dem heutigen Gelände des Kunstrasenplatzes gebaut, damit dem gestiegenen Bedarf Rechnung getragen werden konnte. Mit nunmehr sieben Ascheplätzen war die Rasensporttennisanlage dann die größte ihrer Art in der Kreisstadt. „ Man sieht, unsere beiden Vorsitzenden haben die Ehrung ganz sicher verdient und wir sind ihnen sehr, sehr dankbar für ihr Engagement“, betonte Hubert Terbeck abschließend.