Betroffene von Diskriminierungen haben eine Anlaufstelle in Coesfeld

Maria Wamer und Katie Norrie vom DRK Kreisverband Coesfeld e.V. beraten kostenlos, unabhängig und anonym

Das Erleben von Diskriminierungen, beispielsweise aufgrund der Herkunft, einer Behinderung, der sexuellen Orientierung oder des Geschlechts, ist auch im Sport alltäglich. Das belegen regelmäßig Berichterstattungen von sportlichen Wettkämpfen in den Medien, z.B.: Rassismus im Fußball: Als Kevin-Prince Boateng vom Rasen ging (faz.net) und „Nach wie vor Angst“ im Sport: Homophobie zerfrisst den Fußball – n-tv.de (n-tv.de).

Nach Aussage der Anti-Diskriminierungsstelle des Bundes hat sich die Anzahl der Beratungsanfragen wegen rassistischer Diskriminierung in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt (Jahresbericht 2019 der ADS). Um auch im Kreis Coesfeld gegen Diskriminierungen vorzugehen, hat der DRK Kreisverband Coesfeld e.V. die Servicestelle Anti-Diskriminierungsarbeit eröffnet.

Die beiden Mitarbeiterinnen, Maria Wamer (Sozialpädagogin B.A./Empowerment Studies M.A.) und Katie Norrie (Diplom-Pädagogin), sind erreichbar unter:

Tel.: 0157 79893704 und 0157 59082117
E-Mail: antidiskriminierung@drk-coe.de
Mo-Do: 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Fr: 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Die Servicestelle Anti-Diskriminierungsarbeit ist Teil der Integrationsagenturen und wird gefördert vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW.